Der Staat muss Wege finden, um Schulden an die Hersteller erneuerbarer Energien zu zahlen – ICC Ukraine.


Der Staat muss Wege finden, um Schulden an den Herstellern von Elektrizität aus erneuerbaren Quellen zu zahlen, da dieses Problem bisher ungelöst bleibt. Dies erklärte Oleksandr Trochimez, Vizepräsident für Energiefragen des Nationalkomitees der Internationalen Handelskammer (ICC Ukraine), im Fernsehen des Kanals 'Prjamyj'.
«Das ungelöste Problem bezüglich der alten Schulden bleibt bestehen. Sie sind nach wie vor existent», – sagte Trochimez.
Laut seinen Worten hat der Staat nur teilweise auf das Problem reagiert und Bedingungen geschaffen, damit im Jahr 2025 keine neuen Schulden entstehen. Er bemerkte, dass dies möglich wurde, weil die Nationalkommission für Energiefragen (NKRЕКP) erstmals seit mehreren Jahren die Verlustsituation von 'Ukrenergo' ausgeschlossen hat.
«Früher hat die NKRЕКP in der Regel diesen Tarif (für den Transport von Elektrizität – Anm. d. Red.) gekürzt, was zu Schulden auf dem Markt führte. Denn es gibt keine andere Geldquelle. 'Ukrenergo' hat mehr ausgegeben als es erhalten hat und ein Defizit gebildet.», – erklärte der Experte.
Seiner Meinung nach müssen die staatlichen Behörden weiterhin daran arbeiten, das Problem der Schulden auf dem Energiemarkt vollständig zu lösen.
«Die Situation verbessert sich etwas, aber bis zur Lösung dieses Schuldenknotens ist es noch ein weiter Weg», – betonte Trochimez.
Wie bereits berichtet, übersteigt die Schuld der NEK 'Ukrenergo' für die Kompensation der Produktion von Elektrizität aus alternativen Quellen vor dem Staatsunternehmen 'Garantierter Käufer' 30 Milliarden Hrywnja.
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