Der Umsatz der globalen Luftfahrtindustrie wird im Jahr 2025 eine Billion Dollar überschreiten - IATA-Prognose.


Die Luftfahrtindustrie prognostiziert ein Wachstum der Geschäftszahlen
Die International Air Transport Association (IATA) erwartet, dass der gesamte Umsatz der Luftfahrtbranche im Jahr 2025 eine Billion Dollar überschreiten wird, während die Passagierzahl ein Rekordniveau erreichen wird. Trotz der Schwierigkeiten bei der Lieferung neuer Flugzeuge stehen Fluggesellschaften weltweit vor Herausforderungen in diesem Sektor.
Nach Angaben von Reuters sahen sich Fluggesellschaften mit Lieferproblemen bei Flugzeugen aufgrund von Verzögerungen in den Produktionsstätten von Boeing und Airbus sowie bei deren Teilelieferanten konfrontiert.
Ohne neue, effizientere Flugzeuge können Fluggesellschaften die Treibstoffkosten nicht senken und gleichzeitig die Passagierzahlen erhöhen.
'Wir haben ihnen genug Zeit gegeben. Ich denke, unsere Geduld ist erschöpft. Die Situation ist untragbar', sagte der IATA-Generaldirektor Willy Walsh auf einer Pressekonferenz in Genf.
Walsh wies darauf hin, dass sich die Lieferanten wie 'Quasi-Monopole' verhalten und anscheinend von den Problemen profitieren, die sie selbst geschaffen haben. Kritiker argumentieren, dass diese Verspätungen zu steigenden Preisen für Ersatzteile geführt haben, was den Lieferanten unerwartete Gewinne auf Kosten der Fluggesellschaften bringt.
'Wir werden gezwungen sein, mehr Druck auszuüben und möglicherweise Unterstützung zu suchen, um die wichtigsten Lieferanten zu zwingen, ihren Verpflichtungen nachzukommen', sagte Walsh, der zuvor British Airways leitete und über umfangreiche Erfahrung in dieser Branche verfügt.
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus hat seine Lieferziele im Juli gesenkt, und Boeing hat aufgrund eines Streiks und eines Regulierungprozesses nach Sicherheitsproblemen die Produktionsraten gesenkt.
Auch die Triebwerkshersteller hatten mit einer Reihe von Rückschlägen zu kämpfen.
Die Luftfahrtindustrie erklärt, dass sie sich allmählich erholt, warnt jedoch vor anhaltendem Druck auf die Lieferketten, der bis 2025 andauern wird.
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