Kirgisistan hat vollständig Websites für Erwachsene verboten.


Das Parlament von Kirgisistan hat ein Gesetz verabschiedet, das Pornowebsites im Land verbietet. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die moralischen und ethischen Werte des kirgisischen Volkes zu schützen.
Die Abgeordneten behaupten, dass pornografischer Inhalt den islamischen und traditionellen kirgisischen Werten widerspricht und die Moral der Gesellschaft, insbesondere unter der Jugend, untergraben könnte. Das Gesetz sieht die Erstellung einer 'schwarzen Liste' von Pornowebsites und die Filterung von Inhalten auf Ebene der Internetanbieter vor.
Kritiker des neuen Gesetzes sind der Meinung, dass Nutzer eher Wege finden werden, diesen Beschränkungen zu umgehen, zum Beispiel durch die Nutzung von VPNs. Darüber hinaus glauben einige Abgeordnete, dass das Verbot von Pornografie die Menschen dazu bringen könnte, außerhalb des Internets Zugang zu solchen Inhalten zu suchen. Andere Gesetzgeber betonen jedoch die Bedeutung der elterlichen Erziehung bei der Formung der Weltanschauung der jungen Generation.
Das Parlament von Kirgisistan hat ein Gesetz zur Unterbindung von Pornowebsites verabschiedet, um die moralischen Werte des Landes zu schützen, doch diese Initiative hat heftige Diskussionen und Kontroversen in der Öffentlichkeit und unter Politikern ausgelöst.
Lesen Sie auch
- Der US-Kongress hat den Mitarbeitern die Nutzung von WhatsApp verboten
- Trump könnte das Internet in der Europäischen Union abschalten – Politico
- Beliebte Erwachsenenwebsite nimmt Betrieb in Frankreich wieder auf
- Der Amazon-Chef warnt vor massiven Entlassungen im Unternehmen aufgrund der Entwicklung von KI
- Der größte Leak in der Geschichte: 16 Milliarden Passwörter von Apple, Facebook, Google im Netz veröffentlicht
- Die Ukraine entwickelt ein eigenes Modell der künstlichen Intelligenz