Deutsche Medien: Merz sieht keinen schnellen Frieden in der Ukraine, während Trump seine Haltung geändert hat.


Der Kanzler Deutschlands: Der Krieg in der Ukraine dauert an
In seiner Erklärung auf einer Pressekonferenz in Berlin stellte der Kanzler Deutschlands, Friedrich Merz, fest, dass es derzeit keine Anzeichen für ein sofortiges Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine gibt. Er senkte die Erwartungen an ein schnelles Ende der Kampfhandlungen und äußerte die Hoffnung auf erfolgreiche Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien im Vatikan.
'Derzeit gibt es keine Anzeichen dafür, dass dieser Krieg schnell enden wird'
Der Kanzler betonte die Bedeutung der aktiven Rolle Deutschlands bei der friedlichen Beilegung des Konflikts. Allerdings war die kürzliche Weigerung des US-Präsidenten Donald Trump, Druck auf Russland auszuüben, ein schwerer Schlag für Merz und andere europäische Führer.
Verschärfung der Sanktionen gegen Russland
Die deutsche Regierung behauptet, dass der Sanktionsdruck auf Russland weiterhin in vollem Umfang besteht. Es bleibt jedoch unklar, wie effektiv die neuen Maßnahmen der Europäischen Kommission in den Bereichen Energie und Finanzen sein werden.
Diese Entscheidung könnte nicht nur die Außenpolitik Europas beeinflussen, sondern auch die persönliche Autorität von Friedrich Merz beeinträchtigen und ihm die erste ernsthafte außenpolitische Niederlage bescheren.
Lesen Sie auch
- Solange ich an der Macht bin: Trump gab der NATO ein Versprechen bezüglich Putin
- Die Ukraine erhält erstmals Gas über die Transbalkanroute
- Die Regierung hat die Arbeitsregeln für Fachkräfte zur Begleitung von Kriegs veterans geändert
- CIA bewertet die Auswirkungen des US-Schlags gegen den Iran
- Vorbereitung auf den Winter: welche Energieprojekte staatliche finanzielle Unterstützung erhalten haben
- Getreideexport: In welche Länder verkauft die Ukraine Weizen und Mais