Der Grenzschutzbeamte hat die Ukraine verraten, konnte aber nicht erklären, warum.


Der ukrainische Grenzschutzbeamte Igor Katajev wurde zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, weil er Informationen über die Lage von Objekten und Personal an den Feind weitergegeben und Geheimnisse zum Schutz der Grenze offenbart hat. Dies berichtete Katajev selbst in einem Interview mit Wladimir Solkin.
Igor Katajev wurde in der Region Luhansk, in der Stadt Bilovodsk, geboren und lebte dort. Er trat 2020 in den staatlichen Grenzschutzdienst ein. Katajev war Hauptfeldwebel und Leiter der Abteilung für Situationsüberwachung. Er gestand, dass er Russland unterstützt und weiterhin unterstützen wird. Auf die Frage, warum er nicht nach Russland gezogen sei, sondern in der Ukraine geblieben und Grenzschutzbeamter geworden sei, antwortete er jedoch nicht.
«So ist es gekommen, ich kann es Ihnen nicht erklären», sagte Igor Katajev.
Die Familie von Igor Katajev lebt in einem besetzten Gebiet. Er hat die notwendigen Dokumente für den Austausch erstellt und wartet jetzt darauf, dass ihn die Russen abholen.
Früher wurde eine FSB-Agentin, bekannt unter dem Pseudonym 007, zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass sie während des Kriegsrechts Landesverrat begangen hat.
Außerdem wurde in Kiew ein FSB-Agent festgenommen, der die Verteidigungsstreitkräfte ausspioniert hat.
Darüber hinaus hat der Sicherheitsdienst der Ukraine einen weiteren russischen Agenten in Charkiw festgenommen. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann, der kürzlich mobilisiert wurde, von der russischen Militärgeheimdiensteinheit rekrutiert worden war.
Analyse:
Diese Nachricht deckt die Tatsache auf, dass ein Grenzschutzbeamter seine Heimat verraten hat, indem er Informationen an den Feind weitergegeben hat. Das Urteil gegen den Verräter zu 15 Jahren Freiheitsstrafe ist der Beweis dafür, dass der Staat den Kampf gegen Verrat ernst nimmt. Ein ähnlicher Fall mit der FSB-Agentin weist auf den bestehenden russischen Einfluss und Spionage in der Ukraine hin. Die Festnahme eines FSB-Agenten in Charkiw zeigt die Notwendigkeit von Wachsamkeit und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Landes vor äußeren Bedrohungen.
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