Die USA haben die Ausstellung von Studentenvisa wieder aufgenommen, es gibt jedoch einen Haken.


Das US-Außenministerium hat die Wiederaufnahme des Verfahrens zur Ausstellung von Studentenvisa für ausländische Staatsbürger bekannt gegeben, das vorübergehend gestoppt war. Jetzt müssen die Bewerber Zugang zu ihren Social-Media-Konten gewähren, damit Konsularbeamte diese überprüfen können.
Falls negative Ansichten gegenüber den USA, ihrer Regierung, Kultur oder Institutionen beim Antragsteller auf ein Studentenvisum festgestellt werden, kann dies zu einer Ablehnung führen. Das Außenministerium erklärte, dass eine Verweigerung des Zugangs zu Social Media als Versuch gewertet wird, subversive Aktivitäten im Netz zu verbergen.
Die Verwaltung des US-Präsidenten Donald Trump hatte zuvor die Interviews für neue Studentenvisa ausgesetzt. Ein Bundesgericht in Kalifornien verbot jedoch der Verwaltung, den rechtlichen Status ausländischer Studenten ohne individuelle Prüfung ihrer Fälle zu annullieren.
Dieser Schritt rief Proteste von der Trump-Administration hervor, aber die Gerichte sprachen sich gegen die Annullierung von Status ausländischer Studenten ohne sorgfältige Prüfung der Umstände aus.
Die US-Regierung öffnet wieder die Türen für ausländische Studenten, aber nun wird mehr Aufmerksamkeit auf ihre Social-Media-Konten gerichtet. Diese Neuerung könnte den Prozess der Beantragung von Studentenvisa beeinflussen und zusätzliche Hindernisse für Bewerber schaffen, die ein negatives Bild des Landes oder seiner Politik haben. Die Trump-Administration setzt ihren Kampf für ihre Visapolitik fort, aber das Justizsystem schützt die Rechte ausländischer Studenten.
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