Experte erklärt, warum die russische Armee die ukrainischen Streitkräfte aus der Region Kursk vertreiben will, bevor Trumps Amtseinführung stattfindet.
13.11.2024
2266

Journalist
Schostal Oleksandr
13.11.2024
2266

Die russischen Truppen planen, die ukrainischen Streitkräfte bis Neujahr oder bis zur Amtseinführung von Donald Trump zu vertreiben
Der Militäranalytiker Ivan Stupak zufolge haben die russischen Truppen die Aufgabe, die ukrainischen Streitkräfte bis zum Neujahr aus der Region Kursk zu vertreiben, oder falls dies nicht gelingt, bis zur Amtseinführung von Donald Trump, dem Präsidenten der USA. Laut dem Analysten muss Präsident Putin einen Grund haben, um vor den Bürgern mit einem Champagnerglas vor dem Kreml zu erscheinen und zu behaupten, dass sie ihre Ziele erreicht haben und die ukrainischen Soldaten aus der Region Kursk herausgeführt haben.
Stupak behauptet, dass das russische Kommando alle Anstrengungen unternehmen wird, einschließlich des Einsatzes von nordkoreanischen Soldaten, um rechtzeitig zu den Festtagen zu kommen und den russischen Bürgern etwas 'Positives' zu bieten. Sollte dies bis zum Neujahr nicht gelingen, werden die russischen Truppen versuchen, die ukrainischen Soldaten bis zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten zu vertreiben. Der Kreml lässt sich nicht von der 'Einfrierung' entlang der Kontaktlinie, insbesondere in der Region Kursk, abschrecken, daher wird alles unternommen, um die ukrainischen Soldaten herauszubringen und eine neutrale und ungünstige Situation für den Kreml zu schaffen.
Lesen Sie auch
- Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren: Wie die Russen Jugendliche für Sabotagehandlungen nutzen
- Gewaltsame Verschwindenlassen: Wer wird im besetzten Krim Opfer?
- Die Russen haben die 'Frist' für Torskij verpasst: Die ukrainischen Streitkräfte haben die Pläne der Besatzer durchkreuzt
- Die Russen haben auf Panzer verzichtet: Wie sich die Taktik in Richtung Torezk verändert hat
- Die deutschen extremen Rechten ändern ihre Taktik, um 2029 an die Macht zu kommen
- Die Russen konzentrieren ihre Sommerkampagne auf zwei Schlüsselrichtungen - OSUV 'Chortyzja'